Förderung von Argentur für Arbeit

Arbeitslosenhilfe Hartz IV, Arbeitslosengeld Hartz4
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Alfred Walter
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Beitrag von Alfred Walter » Mo Apr 02, 2007 11:22

Meine Frau hat ihren Traumberuf gefunden-und nu. Es ist folgendes Problem: Sie könnte von der Stadt Montabaur übernommen werden wen Sie eine Ausbildung finanziert bekämme.
Sie hat einen 1;- Euro Job in der Bücherei bekommen, wo Sie gerne bleiben würde. Aber das Arbeits Amt zahlt nichts.
Jetzt meine Frage: Wer kennt Triftige Argumente wodrauf der Berater "JA" sagen muß ???
Und kann mir jemand sagen wo das noch hinführen soll ???
Das Arbeitsamt verwaltet ja nur noch 1.-Euro Jobs.
Gruß

Betroffener

Beitrag von Betroffener » Mi Jun 27, 2007 22:38

Hallo ich kenne das Problem,

habe Aktuell einen Schulischen Ausbildungsplatz zum Erzieher und das Amt sagt Nein sie sollen Arbeiten gehen.
Die werden mich nicht Fördern sobald ich die Klasse Betrete.
Das nennt man Steine in den Weg legen.

Zitat "Wie soll ich das Bitte meinem Vorgesetzten Begründen"

Man sollte die Leute die uns Verwalten vieleicht mal 3 Monate auf Hartz 4 Schmorren lassen und dann mal sehen wie die in Zukunft Reagieren.

Wenn jemand nen Tip hat wäre ich Dankbar.

1piper
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Beitrag von 1piper » Di Nov 13, 2007 15:14

Hallo Alfred und Gast!
Versucht doch einfach mal, z.B. von der Stadt Montabaur, eine "Einstellungszusage" zu bekommen. D.h. ihr laßt Euch vom potentiellen AG eine Bestätigung (als Vorlage von der zuständigen Arge zu bekommen) unterschreiben, in der er zusichert Deine Frau (oder auch unseren Herrn Betroffenen) nach der Ausbildung fest anzustellen. Dann geht ihr mit dieser Bestätigung erneut zu Euren zuständigen "Arbeitsberatern" und legt ihnen das vor. Im Normalfall müsstet ihr dann eine Zusage für eine Aus-/Weiterbildung bekommen! Einen Versuch ist es jedenfalls wert! Ich drück Euch die Daumen, dass es klappt!

LG 1piper

MC
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Beitrag von MC » So Dez 30, 2007 12:25

Einen Tip habe ich nicht, weil ich selbst diese Problem habe.

In meinem alten Beruf kann ich nicht mehr arbeiten. Ist auch vom Amtsarzt bestätigt.

Ich habe mich um einen anderen Job bemüht, aber es ist schwirig, wenn man keine Ausbildung dafür hat.
Als Kommisionierer habe ich auch schon gearbeit und vor 10 Jahren gabe es diesen Beruf noch nicht als Ausbildung. Nun gibt es einen und ich kann keine Qualifikation nachweisen.

Ich bekomme weiterhin Stellen vermittelt in dessen Beruf ich nicht mehr arbeiten kann.

Dies ist Absicht. Denn bald bin ich Hartz VI Empfänger und dann nicht mehr ihr Problem.
Das ist die Arbetisweise von manchen Vermittlern.

Das Problem einfach vom Tisch fegen und es ist nicht mehr da.

Wer einmal in Hartz VI ist, wird da keum mehr raus kommen.

Frust pur und den Drang dazu sich vor den Zug zu werfen.

In meiner Ecke bin ich sogar auf ein Auto angewiesen, weil die Arbeitgeber dies voraussetzen. Muss ich das Auto verkaufen, bekomme ich auch keine Stelle. :evil:

1piper
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Hartz IV Bezug und Auto

Beitrag von 1piper » So Dez 30, 2007 17:24

Hallo MC,

nur weil Du in den Hartz IV Bezug fällst, heißt das nicht mehr gleich, dass Du Dein Auto verkaufen musst wie damals zu Sozialhilfe-Zeiten! Ganz im Gegenteil - wenn Dein Auto einen Wiederverkaufswert unter 5000 Euro hat, dann gehört es nicht zum anzurechnenden Einkommen oder Vermögen!!! Siehe hier:

http://www.ratgeber-aktuell.com/ausbild ... 4-auto.htm

Und auch wenn man Hartz IV Empfänger ist, können die Argen nicht alles treiben was sie wollen! Das Problem ist, dass Argen rechtlich gesehen z.B. einer OHG gleichzusetzen sind, und somit am Gewinn gemessen werden. Allerdings gibt es auf der Seite www.arbeitsagentur.de öffentlich einsehbar die internen Weisungen der Bundesagentur für Arbeit, die Du Dir am Besten noch vor dem Gang zur Arge ausdrucken solltest, und durchlesen. Gleichfalls solltest Du Dir über Google mal die Sozialgesetzbücher I, II, III und X ausdrucken und alles gleich zum Termin mitbringen! Natürlich solltest Du Dich vorher etwas einlesen und Dir wichtige Paragraphen markieren. Dann hast Du relativ leichtes Spiel mit Deinem "Fallmanager"! Es wird zwar ein harter Kampf werden, aber es rechnet sich allemal! Wenn Du denen erstmal die Paragraphen um die Ohren haust, dann werden sie irgendwann friedlich, weil sie merken, dass Du nicht ahnungslos bist, was Deine Rechte und auch Pflichten betrifft!!
Dies soll keine Rechtsberatung sein, sondern nur ein KLEINER TIPP AM RANDE!!!! :-) Laß Dich nicht unterkriegen! Das wird schon! Und zeig ihnen keine Angst!!! ;-)
LG 1piper

ac27
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Re: Förderung von Argentur für Arbeit

Beitrag von ac27 » Fr Feb 20, 2009 10:42

Alfred Walter hat geschrieben:Meine Frau hat ihren Traumberuf gefunden-und nu. Es ist folgendes Problem: Sie könnte von der Stadt Montabaur übernommen werden wen Sie eine Ausbildung finanziert bekämme.
Sie hat einen 1;- Euro Job in der Bücherei bekommen, wo Sie gerne bleiben würde. Aber das Arbeits Amt zahlt nichts.
Jetzt meine Frage: Wer kennt Triftige Argumente wodrauf der Berater "JA" sagen muß ???
Und kann mir jemand sagen wo das noch hinführen soll ???
Das Arbeitsamt verwaltet ja nur noch 1.-Euro Jobs.
Gruß
Warum muss diese Ausbildung denn finanziert werden?
Wenn sie dort etwas gefunden hat,dann eine bestätigung holen.
Dazu schreibst du dann noch einen kleinen Brief in dem du schriftlich eine Umschulung beantragst.2-3 Zeilen,fertig.
DAS muss dein Sachbearbeiter erst mal schriftlich mit Grund ablehnen.
Sollte er das tun, gehst du zum Anwalt, der geht über die Arge und kostet dich 10 € , nicht mehr nicht weniger.
Der regelt den Rest.

Und "JA", natürlich haben die viel "1,-€ Mafia jobs", denn das ist ja auch was für den tollen Staat.

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